Steinwurf auf Bürgerbus hat Folgen für die Fahrgäste

Dülmen.      Keine Verletzungen, aber einen Schrecken trugen am Montag mehrere Personen in Dülmen davon. In zwei Fällen steht ein 14-jähriger Dülmener in Verdacht, Steine auf den Bürgerbus und auf eine 60-jährige Fahrradfahrerin aus Dülmen geworfen zu haben, heißt es in einer Meldung der Polizei. Beides passierte zwischen 17.15 und 17.25 Uhr an der August-Schlüter-Straße. Die rechte Seitenscheibe vom Bürgerbus ist durch den Steinwurf kaputtgegangen. Gegen 17.45 Uhr meldete sich ein 22-jähriger Autofahrer bei der Polizei. Als er die Straße Ostdamm in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße befuhr, sah er auf der Eisenbahnbrücke zwei Jugendliche. Beide holten aus. Mindestens ein Stein traf die Beifahrertür, die beschädigt wurde. Der Tatverdächtige ist ein 13-jähriger Dülmener. Ob die Taten in Zusammenhang stehen, ermittelt die Polizei.

Folgen hat der Steinwurf für die Bürgerbus-Fahrgäste. Der Bus war gestern nicht mehr fahrbereit und fährt auch heute nicht. Ob er ab Donnerstag wieder seine Runden drehen kann, steht noch nicht fest.