Dülmen. Mehr als fünfmal um die Erde ist der Bürgerbus bereits gefahren – zumindest gemessen an der Gesamtstrecke. Denn er verbindet ausschließlich die Ortsteile Merfeld und Hausdülmen mit der Dülmener Innenstadt. Seit dem Start im Oktober 2018 sind mehr als 210.000 Kilometer zusammengekommen, gut 36.000 Fahrgäste wurden transportiert. Dieses Pensum bewältigt der Bürgerbus-Verein dank des Engagements von rund 30 Ehrenamtlichen, die sich über Verstärkung freuen würden. Noch bis Ende September präsentiert sich der Verein deshalb in der Engagement-Ecke im einsA. Wer sich vorstellen kann, als Fahrerin oder Fahrer einzusteigen, findet dort erste Informationen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Interessierte müssen mindestens 21 Jahre alt sein. Zudem sind ein Führerschein und ein polizeiliches Führungszeugnis für den Personenbeförderungsschein nötig. Alle Fahrerinnen und Fahrer werden zudem regelmäßig gesundheitlich untersucht, ob Seh- und Reaktionsvermögen noch stimmen
Machen Werbung für das Bürgerbus-Team (v.l.): Fahrer Karl-Heinz Gerding, Fahrerin Maria Kammann,
der zweite Vorsitzende Roland Schmidt und Kassenwart Franz Gerding DZ-Foto: Stadt Dülmen
Quelle: Dülmener Zeitung 26.8.2023